Ein Pfarrer stellt sich vor

Vorsitztender Adolf Roßmeier von der Kolpingsfamilie Schierling konnte am 24. September 2006 52 Mitbürger aus der Gemeinde zum Thema “Unser neuer Pfarrer stellt sich vor” begrüßen. In seiner Einführungsrede stellte Roßmeier die einzelnen Kolpingsgruppen und ihre Aktivitäten vor, angefangen von dem Familienkreis, Familienrunde und Familienbande bis hin zu den alljährlich wiederkehrenden Altpapier- und Kleidersammlungen. Pfarrer Josef Helm, der seit 1976 Priester ist berichtet, das er nach dem Wirken als Militärpfarrer in Dingolfing 16 Jahre die Geschicke der Pfarrei St. Johannes als Stadtpfarrer betreut hat. Er bot sich an, für verschiedenste Themen als Referent zur Verfügung zu stehen. Er bat sich aber um etwas Geduld mit Ihm, da er ja noch Schierling und seine Umgebung kennen lernen muss und sich als Neuling auch noch zurecht zu finden hat. Die gewachsene Kirchenstruktur vor Ort werde er nicht ändern, sondern beibehalten. Den Erfordernissen entsprechend wird er aber diese Struktur weiter Wachsen lassen. So werden z.B. auch weiterhin die Ministrantenstunden am Freitag beibehalten. Pfarrer Helm bat die Mitglieder der Kolpingsfamilie ihm bei der Reparatur einer der Glocken an der Nikolaikirche zu helfen und auch mit ihm die Taubenschutzgitter wiederherzustellen. “Ersatzteile für solche Fälle habe ich. In Dingolfing habe ich auch immer meine Kirchenglocken selbst repariert”, so Pfarrer Helm. Bei der anschließenden Diskussion wurden die verschiedensten Dinge und Veränderungen befragt, wie z.B. der neue Friedensgruß, den er auch in Dingolfing so praktizierte. Hierzu werde er auch noch in den folgenden Wochenendgottesdiensten ein Erklärung über die Art und Sinn des Grußes machen. Angesprochen auf seinen großen Fuhrpark erklärte er, das durch die Ministranten- und Jugendarbeit in Dingolfing sich diese Mobilität als sehr nützlich erwiesen hat. So konnte doch sehr viele Aktivitäten flexibler gestaltet werden. Zum Abschluss bedanke sich Hr. Pfarrer Helm, dass er sich der interessierten Gemeinde persönlich vorzustellen konnte.

mfg

Schober Stephan