Kolping wanderte in den Bergen
Am 26.6.2004 trafen sich 17 Erwachsene und 11 Kinder um gemeinsam in die Berge zum Wandern zu fahren. Unsere Reise führte uns über München den Kochelsee hinauf zum Walchensee. Dort wurden wir, bei herrlichem Sonnenschein, an der Talstation der Herzogstandbahn von unseren Kolpingmitgliedern und Wanderführern Hans und Erna Jodl bereits erwartet. Nach einer kleinen Brotzeit fuhren wir mit Gondeln zur Bergstation des Herzogstandes. Von dort oben zeigte uns Hans welche Strecke wir vor uns hatten.
Heimgarten Herzogstand
Dort machten wir auch unsere Mittagspause und die gleich darunter liegende Schutzhütte lud zur Einkehr ein.
Von dort aus mussten wir jetzt 2,5 Stunden lang ca. 1000 Höhenmeter durch den Bergwald und über Almwiesen zur Talstation der Herzogstandbahn absteigen. Diesen Abstieg spürten einige auch nach Tagen noch in den Beinen.
Wieder im Tal angekommen fuhren wir mit den Auto in das benachbarte Österreich nach Seefeld in die Pension Egerthof. Nach der Zimmerverteilung gingen alle Kinder in das Olympiabad zum schwimmen, einige Erwachsene besuchten das Hauseigene Saunaland und der Rest ruhte sich von den Strapazen des Tages aus. Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen und einen Plausch in der Pensionshalle aus.
Am nächsten Morgen, nach den Frühstück, gingen die Kinder zum Minigolfspielen, einige Erwachsene machten noch eine kleine Wanderung um einen kleinen See und der Rest der Gruppe schlenderte durch den Ort Seefeld. Gegen Mittag machten sich alle wieder auf die Rückfahrt. Wobei sich alle einig waren, gemeinsam ein herrliches Wochenende in den Bergen verbracht zu haben.
Rudi Hüttner
Unser Wanderweg führte uns an der Herzogstandhütte vorbei zum Gipfelkreuz des Herzogstandes, von dort zum Pavillon des Herzogstandes. Dort oben machten wir eine kleine Rast und genossen den Ausblick auf den Kochelsee. Von dort aus führte uns der Weg ca. 1,5 Stunden über den Berggrad teils nur mit Halteseilen gesichert hinüber zum Fuß des Heimgartens. Der nun folgende Aufstieg zum Gipfel verlangte uns allen einige Kräfte ab.
Dafür wurden wir aber für unsere Mühen mit einem wunderbaren Rundumblick sogar bis zum Starnbergersee belohnt.