KOLPING BESUCHT BERUFSFEUERWEHR REGENSBURG

Besuch der Kolpingsfamilie bei Berufsfeuerwehr Regensburg

Küche und Schlafzimmer integriert 

Schierling/Regensburg (ab) Einen Besuch bei der Berufsfeuerwehr Regensburg statteten 20 Mitglieder, ein Großteil davon Kinder, der Kolpingsfamilie ab. Die zahlreichen Geräte und Einsatzfahrzeuge beeindruckten die Besucher. Da die Führung im Museum der Feuerwehr begann, wurde umso deutlicher, welch enorme technische Entwicklung im Laufe der Jahres stattgefunden hatte. In ganz Bayern gibt es nur sieben Berufsfeuerwehren, eine davon eben in Regensburg. Diese hier besteht aus 140 Mann, wobei sich sogar eine Frau darunter befindet. Elf Freiwillige Feuerwehren unterstützen die Einsätze in der Stadt. Denn tatsächlich sind pro tag etwa sechs Einsätze zu verzeichnen, so dass es nicht überraschend war, dass auch während des Besuches ein Alarm erfolgte. Eine Berufsfeuerwehr verfügt natürlich über zahlreiche verschiedene Fahrzeuge, so konnten die Kinder das Einsatzleitfahrzeug, Drehleiterfahrzeuge, Tanklöschfahrzeuge, versch. Abrollcontainer (Gefahrstoff, Atemschutz)für LKW, Tank – LKW, Schlauchboote und viele Gerätschaft mehr bewundern. Die Ausrüstung eines Löschfahrzeugs, Rettungsspreizer, Atemschutzgeräte, Nasssauger und vieles andere mehr ergänzte die Führung zu den Geräten. Mit der Montur eines Feuerwehrmannes, die ca. 50kg wiegt, waren die Kinder aber dann doch überfordert. Mit einer Besichtigung der Atemschutztrainingsräume und Aufenthaltsräume wurde weiter gemacht. Da eine Schicht eines Feuerwehrmannes 24 Stunden dauert, war klar, dass auch eine Küche und Schlafräume zu der Feuerwehr gehören. Reparaturarbeiten werden allesamt von den Feuerwehrleuten selbst erledigt, weshalb in der Regel auch nur Handwerker in die Berufsfeuerwehr kommen, die Schreiner, Schlosser, Elektriker, Kfz-Mechaniker gelernt haben.Zum Abschluss durften die Kinder natürlich eine Runde mit einen Löschfahrzeug mitfahren, um dann wie der kleine Grisu zu rufen „Ich will Feuerwehrmann werden.“ Danach konnte man die Werkstätten einsehen, denn es wird alles selbst gebaut oder repariert, von Schränken ,Betten bis hin zur Elektrik und die Wartung der Fahrzeuge und der Atemschutzausrüstung, weshalb meist nur Handwerker in die Berufsfeuerwehr kommen, die Schreiner, Schlosser, Elektriker, Kfz-Mechaniker gelernt haben.Anschließend wurde ein Drehleiternfahrzeugs und ein Löschfahrzeugs mit einer Wasserstrahlkanone vorgeführt, die kleine Besucher durften auch eine Runde mit einen Löschfahrzeug mitfahren.Jetzt wurden noch der Schlauchturm und die Schlauchwaschanlage besichtigt. Die Führung ging weiter durch den Aufbewahrungsraum der Schläuche, in dem bis zu 2000 Schläuche gelagert werden.